Über Katzen: Eine Anthologie

„Ich war ein katzenarmes kleines Kind“, schreibt Margaret Atwood in der Einleitung zu dieser fesselnden neuen Anthologie, die einige der liebevollsten und lustigsten (manchmal melancholischen, oft frivolen) Texte über unsere liebsten Katzenfreunde enthält. „Ich habe mich nach einem Kätzchen gesehnt, aber es wurde mir eines verweigert. Ich habe meine Zeit abgewartet.“ Hier finden Sie Sigmund Freud, der seine Katze als die Verkörperung des wahren Egoismus betrachtet; Hilaire Belloc findet Frieden in der Selbstgefälligkeit seiner katzenartigen Gefährtin; Doris Lessing gibt zu, dass ihre Prinzessin schön ist, „aber man kann es nicht beschönigen, sie ist ein egoistisches Biest“; Edward Gorey kann einen Streuner nicht abweisen; Muriel Spark gibt praktische Ratschläge, wie man einer Katze das Tischtennisspielen beibringt; die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Alice Walker, die sich fragt, ob sie reif genug für einen vierbeinigen Begleiter ist; Caitlin Moran über die unerwarteten Verlustgefühle nach dem Tod ihrer Familienkatze und viele mehr. Enthält sechs aufwühlend reichhaltige zeitgenössische Bilder des gefeierten Fotografen Elliot Ross, dessen Arbeit über Tiere als „eine Konfrontation mit den grundlegenden Fragen der Existenz“ beschrieben wurde. Buch