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TWR-Porsche WSC95 - The autobiography of WSC 001
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TWR-Porsche WSC95 – Die Autobiographie von WSC 001

Das Neueste aus der Great Cars-Reihe und das erste Buch über ein Auto mit einer manchmal bizarren Geschichte Der TWR-Porsche WSC95 ist ein höchst ungewöhnlicher Renn-Porsche, den eigentlich niemand bauen wollte. Seine Entstehung war das Ergebnis einer spontanen Brainstorming-Sitzung zwischen einem im Ausland lebenden Deutschen und einem Briten in einer Bar in Amerika. Als sie zu dem Schluss kamen, dass sie eine solide Idee hatten, beteiligten sie einen Schotten und einen Schweizer, und der Rest war bald Geschichte: Der TWR-Porsche WSC95 bestritt in drei Jahren nur fünf Rennen, gewann aber dreimal, darunter zweimal die 24 Stunden von Le Mans . Dieses Buch ist das erste über dieses Auto und beschreibt in beispielloser Detailliertheit seine manchmal bizarre Karriere. Der Autor hatte Zugriff auf alle relevanten Unterlagen im Porsche-Konzernarchiv in Stuttgart und hat mit den meisten Hauptakteuren gesprochen: Norbert Singer, Max Welti und Helmut Schmid von Porsche Motorsport; Alwin Springer von Porsche Motorsport North America; Tony Dowe von Tom Walkinshaw Racing; Ralf Jüttner von Joest Racing; Mark Raffauf von IMSA und die Fahrer Mario Andretti, Stefan Johansson und Didier Theys. - Freunde treffen sich in einer Bar: Im Sportwagenrennsport der frühen 1990er Jahre verfügte Jaguar über das beste Chassis und Porsche über den besten Motor, aber keiner von beiden musste die neuen Prototypenvorschriften für 1994 und darüber hinaus erfüllen. - Genesis: Gespräche zwischen TWR Inc. und Porsche Motorsport North America und später innerhalb von Porsche in Deutschland, bevor grünes Licht für den Bau eines Jaguar mit Porsche-Motor gegeben wurde. Oder ein Porsche mit Jaguar-Chassis. Entwurf und Bau erfolgten in Rekordzeit und werden anhand noch nie zuvor gesehener Dokumente und Fotos aus Privatsammlungen sowie Skizzen, CAD-Zeichnungen und Windkanalmodellen ausführlich beschrieben. - Politik: Vor dem geplanten Renndebüt zweier TWR-Porsche WSC95 bei den 24 Stunden von Daytona 1995 sah alles gut aus, aber Porsche musste das Programm aufgeben, als die IMSA einige Wochen zuvor die Regeln änderte. Die Autos wurden eingelagert. - 1996, ein Jahr später: Reinhold Joest fragte Porsche, ob er die beiden Autos 1996 in Le Mans einsetzen dürfe, wenn sein Team sich weiterentwickeln würde. Porsche stimmte zu, Norbert Singer engagierte sich und die Autos wurden auf die französischen Bedürfnisse abgestimmt. Angetrieben von Davy Jones, Manuel Reuter und Alex Wurz gewann WSC 001 prompt die 24 Stunden und schlug dabei die neuen Werks-Porsche 911 GT1. Joest durfte das Siegerauto behalten. - 1997: Da nichts anderes in Sicht war, startete Joest Racing erneut mit dem Chassis WSC 001 in Le Mans. Es gibt in Le Mans eine ungeschriebene Regel, dass Teams mit nur einem Wagen niemals gewinnen können, aber Joest widersetzte sich dieser Regel, nachdem die Werks-911 GT1 gegen Ende des Jahres eine Panne hatten Wettrennen. Dies war erst das dritte Mal, dass dasselbe Chassis zweimal Le Mans gewann. Eine Legende entsteht: Bei diesem Rennen im Jahr 1997 feierte Tom Kristensen sein Le-Mans-Debüt als Sieger mit dem Joest-Team, gemeinsam mit Michele Alboreto und Stefan Johansson. - Im selben Jahr wurde die International Sports Racing Series ins Leben gerufen, um den Sportwagenrennsport in Europa fünf Jahre nach dem Zusammenbruch der Sportwagen-Weltmeisterschaft wiederzubeleben. Der zweifache Le-Mans-Gewinner Joest TWR-Porsche WSC95 nahm am Eröffnungsrennen in Donington Park teil – und gewann erneut. - 1998, Porsches 50. Jubiläumsjahr: Beide TWR-Porsche WSC95 wurden zu Porsche LMP1/98 umgebaut, wobei der Antriebsstrang des neuen 911 GT1-98 verwendet wurde und die Aerodynamik erheblich überarbeitet wurde. Le Mans, das unter dem Werks-Banner der Porsche AG startete, brachte Enttäuschungen mit sich, aber einige Nachkonstruktionen des alten Antriebsstrangs sicherten den zweiten Platz beim allerersten Petit Le Mans in Road Atlanta. - Das Buch enthält die Alltagsgeschichte des Chassis WSC 001, detailliert beschrieben und jeden Test und jedes Rennen mit allen verfügbaren Daten, von Übersetzungsverhältnissen und Kraftstoffverbrauchswerten bis hin zu Strategien und Boxenstoppzeiten. - Kunstwerk: Das exklusiv in Auftrag gegebene Kunstwerk zeigt das Chassis WSC 001 in seiner Entwicklung zwischen Ende 1994 und Mitte 1998. - Exklusive Fotografie: TWR-Porsche WSC95-Chassis WSC 001 ist Gegenstand eines mehrseitigen Fotoshootings durch einen der besten Automobilfotografen der Welt. - Teamgeschichte: Die Geschichte von Joest Racing, dem erfolgreichsten Team in der Geschichte von Le Mans, von seinen bescheidenen Anfängen in den 1960er Jahren bis zum Kraftpaket, zu dem es im 21. Jahrhundert wurde. - Die Leute: Detaillierte Biografien aller sechs Le-Mans-Siegerfahrer: Davy Jones, Manuel Reuter, Alex Wurz, Michele Alboreto, Stefan Johansson und Tom Kristensen. Spezifikationen: Erscheinungsdatum: 12. September 2023 Ummanteltes Hardcover Seiten: 320 Abmessungen: 285 x 235 mm (Hochformat) Bilder: über 350 ISBN: 978-1-907085-53-6 Autor: Serge Vanbockryck

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