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La Petite Menteuse
L'Iconoclaste

Der kleine Lügner

Die Wahrheit ist nie das, was wir uns vorstellen, und es ist manchmal von Vorteil, unsere intime Überzeugung in Frage zu stellen. Pascale Robert-Diard erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das lügt. Wenn Institutionen wegen ihrer Gleichgültigkeit kritisiert werden, zeigt die Autorin Erwachsene voller guter Absichten. In einer Zeit, in der die Literatur von hinterhältigen oder extravaganten Straftätern wimmelt, erzählt La Petite Menteuse, wie eine Anwältin ihren Beruf mit Finesse ausübt. Die Zahnräder des Betrugs Lisa ist fünfzehn Jahre alt. Sie ist ein lockerer Teenager mit einer beunruhigenden Spontaneität. Sie hatte Brüste vor den anderen Mädchen, die Jungs anmachen. Sie habe einen "schmutzigen Ruf". Eines Tages verändert sich Lisa, wird düster, ist oft den Tränen nahe. Seine Lehrer sorgen sich darum. Lisa hat keinen Ausweg mehr aus ihrer unruhigen und gewalttätigen Jugend. In die Enge getrieben gesteht sie schließlich: Ein Mann hat sie missbraucht. Der Verdacht fällt auf Marco, einen Arbeiter, der gekommen ist, um im Haus seiner Eltern zu arbeiten. In erster Instanz wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Wirbelwind aus Lügen und Wahrheit Alice, eine Anwältin aus der Provinz, wird von dieser jungen Frau besucht. Die inzwischen erwachsene Lisa hat sie für den Berufungsprozess ausgewählt, weil sie „es vorzieht, von einer Frau verteidigt zu werden“. Alice übernimmt den Fall methodisch, sie sucht nach Überweisungsfehlern, falschen Hinweisen, solchen, die einem schwindelig machen, dann findet sie die Wahrheit heraus. Mit Lisas Geschichte beginnt für sie der gefährlichste Prozess ihrer Karriere: die Verteidigung eines Opfers, das gelogen hat.

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