Die ersten drei Shelby Cobras - Die Sportwagen, die das Spiel verändert haben

Der Prototyp CSX2000 wurde als „das wichtigste moderne amerikanische Auto“ beschrieben, obwohl er auf einem britischen AC-Ace-Chassis mit einem amerikanischen Ford-V8-Motor gebaut wurde. CSX2001 war die erste Serien-Cobra und CSX2002 die erste, die Rennen fuhr, was zu einer Reihe von Wettbewerbserfolgen führte, die Shelbys Cobras berühmt und zu einem Liebling von Sportwagen-Enthusiasten auf der ganzen Welt machten. CSX2000 war der einzige Cobra-Prototyp und wurde von der Shelby-Familie bis 2016 aufbewahrt, als er für einen Rekordpreis von 13,75 Millionen US-Dollar versteigert wurde. Das erste Serienauto, CSX2001, wurde an den amerikanischen Rennfahrer Ed Hugus geliefert und anschließend an den Franzosen Jean-Marie Vincent verkauft, der an der Tour de France und zahlreichen europäischen Bergrennen teilnahm. CSX2002 hätte fast sein Eröffnungsrennen in Riverside gewonnen, gefahren von Bill Krause, wurde aber durch eine gebrochene Hinterradnabe ins Abseits gedrängt. Der erste Cobra-Sieg mit diesem Auto fiel im März 1963 an Dave MacDonald in Tucson. Alle drei Autos sind heute der Stolz der Autosammlungen in den Vereinigten Staaten. CSX2000 und CSX2002 sind Teil der Larry Miller Collection, während CSX2001 dem in Kalifornien lebenden Motorsport-Fan Bruce Meyer gehört. Das Buch ist reich illustriert mit einer Mischung aus historischen und zeitgenössischen Bildern, von denen viele zuvor noch nie gezeigt wurden. Der Autor - Gordon Bruce Als qualifizierter Maschinenbauingenieur war Gordon Bruce Road Test Editor des Motor Magazine und dann PR-Manager bei Ford, bevor er die gleichnamige Marketingberatung gründete, die er 35 Jahre später immer noch betreibt. Sein erstes Buch befasste sich mit dem Ford GT40, für das er von der Guild of Motoring Writers mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Seine Verbindungen zur AC/Shelby Cobra gehen auf das Jahr 1983 zurück, als er in einem 405-PS-Exemplar die Intermarque-Meisterschaft gewann. ISBN 978-1-907085-55-0