Es war die Zeit der niederländischen Ostindien-Kompanie, frühes 18. Jahrhundert im tiefsten Südwesten Afrikas. Jan Van Hunks, ein alter niederländischer Pirat, stieg jeden Morgen auf einen der Gipfel des Tafelbergs. Er genoss die Aussicht, rauchte seine Pfeife und genehmigte sich dazu ein gutes Schlückchen. An einem Sommertag, als die Südostwinde wehten, bat ein Fremder Van Hunks um eine Handvoll Tabak. Der alte Pirat prahlte so sehr mit seinen Rauchkünsten, dass der Fremde ihn zu einem Duell herausforderte. Sie pafften und qualmten tagelang und schwere Rauchwolken umhüllten den Tafelberg. Plötzlich ließ der Herausforderer seine Pfeife sinken und brach zusammen. Van Hunks beugte sich vor, um ihn mit einem Schluck aus seinem Flachmann zu stärken. Er nahm dem Fremden den Hut ab und gewahrte zwei Hörner an dessen Kopf. Da erkannte er, mit wem er es zu tun hatte: mit dem Teufel persönlich. Im selben Moment schlug der Blitz ein und die beiden Raucher waren verschwunden. Nur eine riesige Rauchwolke blieb zurück und verdeckte den „Gipfel des Teufels”: So hat der Devil's Peak seinen Namen bekommen. Und noch immer, wenn der Tafelberg von dichten Wolken behangen ist, sagen die Leute, dass Van Hunks und der Teufel wieder ein Duell austragen… Als ich letzten Winter einige Monate in Kapstadt lebte, trank ich morgens meinen Kaffee auf der Terrasse und schaute auf den meist von Wolken behangenen Tafelberg mit seinem Devil’s Peak. Wie Jan van Hunks wanderte ich oft dorthin. Vorbei an Cape Gooseberries (Physalis) die am Fuße des Berges wachsen, den engen von der reichhaltigen Vegetation Südafrikas überwucherten Pfad empor zu den zerklüfteten Felsen des Tafelbergs und genoss von dort oben den Blick auf den Lionshead, Kapstadt und den Atlantik. Diesen morgendlichen Weg soll unser Gin nachempfinden…Komm mit auf die Reise! Die Kaffeebohnen werden eigens für unseren Gin von der KAFFEERÖSTEREI FALKENSEE frisch geröstet. Diese Bohnen werden mit feinem Weizenalkohol über mehrere Wochen mazeriert, um einen intensiven, aber auch feinen Kaffeegeschmack zu erschaffen. Anschließend werden die restlichen Botanicals wie Cape Gooseberries, Heidelbeeren, Himbeeren und andere hinzugefügt um nochmals über mehrere Tage die Aromen herauszulösen. Anschließend wird das Mazerat 3-fach in einer Kupferdestille destilliert und über mehrere Wochen gelagert, bevor es per Hand in die Flaschen abgefüllt wird. ALKOHOLGEHALT 43,5 % vol.