Energie für die Muskeln – L-Glycin Glycin zählt zwar zu den nicht-essentiellen Aminosäuren und wird demnach vom Körper selbst gebildet, unter Umständen jedoch nicht immer in ausreichenden Mengen. Dies kann problematisch sein, da Glycin unter anderem für die Biosynthese bei der Sauerstoffbindung im Blut benötigt wird und zudem wichtig für die Bildung von Kreatin ist, das zur Energieversorgung der Muskeln beiträgt. Glycin ist die einfachste aller stabilen Aminosäuren und ein häufiger Baustein fast aller Proteine. Dementsprechend kommt es in allen Lebensmitteln vor, die besonders eiweißreich sind. Zu den relevantesten Funktionen von Glycin zählt auch, dass es Bestandteil des Hämoglobin-Stoffwechsels ist, also mitverantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut.