Und der Atem wird zum Zeichen

François Cheng enthüllt uns sein wertvollstes Gut: fast hundert bewegende und zerbrechliche Kalligraphien, gezeichnet auf dünnen Blättern chinesischem Papier. Diese vom Autor im Sinne einer Reise ins Innere meisterhaft kommentierten Werke bilden ein Bindeglied zwischen Feder und Pinsel, China und dem Westen. François Cheng behauptet sich somit als einer der Künstler, die wie Henri Michaux in mehreren Disziplinen gleichzeitig anerkannt werden können: Er macht sein Leben zu einem Gesamtwerk.