Ford GT40 Mark II - Die bemerkenswerte Geschichte von 1016

Dies war eines der drei Autos, die 1966 in Le Mans gemeinsam die Ziellinie überquerten, um Fords ersten Sieg beim 24-Stunden-Rennen zu erringen. Der Mark II war eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Ford GT mit einem monströsen 7-Liter-V8-Motor. 1016 feierte sein Renndebüt in Daytona im Januar 1966 und wurde von Holman & Moody mit einem unverwechselbaren Farbschema in Gold und Pink in Le Mans eingesetzt. Angetrieben von Ronnie Bucknum und Dick Hutcherson belegte es den dritten Platz hinter den ähnlichen Autos von Bruce McLaren und Chris Amon sowie Ken Miles und Denny Hulme. Die Fahrer des 24-Stunden-Rennens von Daytona 1966, Ronnie Bucknum und Richie Ginther, hatten eine große Rolle bei der Entwicklung des Mark II gespielt, dem Auto, das Ford im dritten Versuchsjahr seinen ersten Sieg in Le Mans bescherte. Bucknum fuhr das Auto auch bei den 12 Stunden von Sebring (mit AJ Foyt) und in Le Mans (mit Dick Hutcherson). Es lief im folgenden Jahr in Daytona, gefahren von Mark Donohue und Peter Revson, und am Le Mans-Testwochenende mit Bruce McLaren und Mark Donohue am Steuer. Nach den Tests in Le Mans wurde 1016 aus dem Rennsport zurückgezogen und wurde zu einem Star-Exponat im berühmten Harrah Motor Museum in Reno, Nevada. Es befindet sich jetzt in der feinen Sammlung von Claude Nahum, restauriert in seiner Spezifikation und seinem Aussehen, wie es 1966 in Le Mans war. Geschrieben von Autor Mark Cole. Dieses Buch behandelt die Entwicklung des Autos, seine technischen Details und Spezifikationen, die Rolle des Ingenieurteams von Holman & Moody und Biografien seiner Fahrer. Es ist reich illustriert mit historischen Fotografien, Dokumenten und einer Galerie von Studiofotografien des Autos, wie es heute ist. ISBN 978-1-907085-64-2